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Die St. Johanniskirche ist die älteste Soltauer Kirche.
Aus einem Lageplan, den Schleicher 1754 für einen Neubau der Kirche anfertigte, geht hervor, dass 1755 eine ältere Kirche einem Neubau weichen musste. Diese ältere Kirche wird 1464 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Da trat an die Stelle einer Holzkirche ein steinerner Bau, der 1597/98 noch einmal erweitert wurde. Auszubildende des Katasteramtes haben die Lage der alten Kirche festgehalten und durch Feldsteine, die in den Boden eingelassen sind, gekennzeichnet (siehe Pfeil).
Der Kirchturm wurde erst 1849/50 errichtet, bis dahin gab es einen Glockenturm, der auf dem Lageplan eingezeichnet ist.
In der Weihnachtsnacht 1906 brannte diese Kirche völlig aus, so dass von ihr nur die Außenmauern erhalten blieben. Nach dem Brand wurde die Kirche nach Plänen des Konsistorialbaumeisters Wendebourg im neubarocken Stil wiederaufgebaut und konnte 1908 eingeweiht werden. Die Höhe des Turms beträgt 68 Meter. Die gegenwärtige Außenansicht entspricht im Wesentlichen der von vor 1908.
In den Jahren 1972/73 wurde der Kirchenraum nach Plänen des Kirchenbaudirektors Müller aus Hannover umgestaltet. Bei der Umgestaltung wurden in den alten Kirchenraum sieben Gemeinderäume eingebaut.
Die schönen Grabplatten an der Kirche zeigen, dass neben der Kirche die Menschen aus Soltau und den umliegenden Dörfern bis 1850 beerdigt wurden.
Das Haus, das im Volksmund immer noch so genannt wird, hat tatsächlich nie einen Vogt gesehen, sondern wurde nur auf dem Grundstück errichtet, auf dem früher die Vogtei stand.
Wann genau das Haus Poststraße 2 errichtet wurde, ist nicht belegt. Mitte des 19. Jhdts. heiratete die Witwe des damaligen Eigentümers einen Friedrich Wolters aus Hermannsburg, der in dem Gebäude eine Backstube einrichtete.
Urkundlich erwähnt wird Soltau nachweisbar erstmalig im Jahre 936, als Kaiser Otto d. Gr. neben anderen Gütern auch den Hof Soltau mit allem, was dazu gehörte, dem Stift Quedlinburg schenkte um seine verwitwete Mutter zu versorgen. Dieser „Hof“ auf der kleinen Erhebung, die heute „Bullerberg“ genannt wird, wird bereits ein aus mehreren Höfen bestehendes Dorf gewesen sein.
1845 wurde durch die Stadt an der Mühlenstraße eine neue Schule eröffnet, die 1876 (an der Westseite) und 1886 (an der Südseite) um jeweils 4 Klassenräume erweitert und an deren Nordseite 1897 ein zweigeschossiger Neubau mit 8 Klassenräumen angebaut wurde.
Schüchtern blickt das junge Mädchen beim Wasser holen nach vorn zu dem blonden Jungen, am anderen Ende des Marktplatzes. Sie sieht ihn jedes Mal, wenn sie zum Wasser holen an den Brunnen kommt und jedes Mal bereitet es ihr Herzklopfen, denn sie hat sich verliebt. 😊
Nachdem der 1919 gegründete Kreislandbund (Heute: Landvolk) Mitte der 1920er Jahre das Grundstück Mühlenstraße 1 erworben hatte, wurde das Architekturbüro Fischer u. Trahn in Harburg-Wilhelmsburg mit der Planung für ein Wohn- und Geschäftshaus beauftragt.
Sally Lennhoff ist ein besonderes Beispiel eines Jüdischen Kaufmanns, der in Soltau unter dem Nationalsozialismus zu leiden hatte. Eine Informationstafel ist in Arbeit und es werden noch Stolpersteine zur Erinnerung verlegt.
Nach der Reformation, die Herzog „Ernst d. Bekenner" bereits 1527 für den Lüneburgischen Teil des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg einführte, wurde bald ein großer Mangel offensichtlich:
Großer Parkplatz, 21272 Döhle
Mit dem Planwagen geht es durch eines der ältesten Naturschutzgebiete Europas.
Parkplatz Osterheide, Heberer Str., 29640 Schneverdingen
Schöne Momente in der Osterheide erleben
Großer Parkplatz, 21272 Döhle
Sie starten vom idyllischen Heideort Döhle zu einer Planwagenfahrt nach Wilsede, dem Zentrum der Heide.
Wahrscheinlich im frühen 14. Jhdt. wurde abseits des Dorfes am Zusammenfluss von Soltau und Böhme eine Burg mit Graben errichtet.
Parkplatz Osterheide, 29640 Schneverdingen
Beliebte Kutschfahrt zum blühenden Heidegarten