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Nachdem der 1919 gegründete Kreislandbund (Heute: Landvolk) Mitte der 1920er Jahre das Grundstück Mühlenstraße 1 erworben hatte, wurde das Architekturbüro Fischer u. Trahn in Harburg-Wilhelmsburg mit der Planung für ein Wohn- und Geschäftshaus beauftragt.
Der letztlich in einem fast expressionistischen Baustil verwirklichte Bau konnte am 02.11.1927 eingeweiht werden und fällt durch seine besondere Architektur ins Auge. Die Kosten betrugen ca. 57.000,- RM und waren zu einem großen Teil aus Spenden finanziert.
Zunächst wurde das Gebäude hauptsächlich vom Landbund und dem Kreisernährungsamt, aber teilweise auch für Wohnzwecke, genutzt. Mit der „Gleichschaltung“ nach 1933 wurden Organisation wie Gebäude Teil des „Reichsnährstandes“.
In der Nachkriegszeit bekam der Landbund in Form des Landvolks einen Nachfolger, der dann bis 2002/2003 auch Eigentümer des jetzt so genannten „Landvolk-Gebäudes“ war. Der Erlös aus dem Verkauf dieses Hauses in Soltau an den Feuerversicherungsverein Soltau wurde für das „Grüne Zentrum“ in Bad Fallingbostel verwendet. Dort arbeiten jetzt die Außenstelle der Landwirtschaftskammer und der Landvolk-Kreisverband gemeinsam in einem Gebäude.
Nach einer umfassenden Sanierung und Renovierung durch den Feuerversicherungsverein Soltau wird das Gebäude Mühlenstraße 1 heute ausschließlich für Büros und Schulungsräume genutzt.
Das Haus, das im Volksmund immer noch so genannt wird, hat tatsächlich nie einen Vogt gesehen, sondern wurde nur auf dem Grundstück errichtet, auf dem früher die Vogtei stand.
Wann genau das Haus Poststraße 2 errichtet wurde, ist nicht belegt. Mitte des 19. Jhdts. heiratete die Witwe des damaligen Eigentümers einen Friedrich Wolters aus Hermannsburg, der in dem Gebäude eine Backstube einrichtete.
Urkundlich erwähnt wird Soltau nachweisbar erstmalig im Jahre 936, als Kaiser Otto d. Gr. neben anderen Gütern auch den Hof Soltau mit allem, was dazu gehörte, dem Stift Quedlinburg schenkte um seine verwitwete Mutter zu versorgen. Dieser „Hof“ auf der kleinen Erhebung, die heute „Bullerberg“ genannt wird, wird bereits ein aus mehreren Höfen bestehendes Dorf gewesen sein.
1845 wurde durch die Stadt an der Mühlenstraße eine neue Schule eröffnet, die 1876 (an der Westseite) und 1886 (an der Südseite) um jeweils 4 Klassenräume erweitert und an deren Nordseite 1897 ein zweigeschossiger Neubau mit 8 Klassenräumen angebaut wurde.
Schüchtern blickt das junge Mädchen beim Wasser holen nach vorn zu dem blonden Jungen, am anderen Ende des Marktplatzes. Sie sieht ihn jedes Mal, wenn sie zum Wasser holen an den Brunnen kommt und jedes Mal bereitet es ihr Herzklopfen, denn sie hat sich verliebt. 😊
Sally Lennhoff ist ein besonderes Beispiel eines Jüdischen Kaufmanns, der in Soltau unter dem Nationalsozialismus zu leiden hatte. Eine Informationstafel ist in Arbeit und es werden noch Stolpersteine zur Erinnerung verlegt.
Nach der Reformation, die Herzog „Ernst d. Bekenner" bereits 1527 für den Lüneburgischen Teil des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg einführte, wurde bald ein großer Mangel offensichtlich:
Großer Parkplatz, 21272 Döhle
Mit dem Planwagen geht es durch eines der ältesten Naturschutzgebiete Europas.
Parkplatz Osterheide, Heberer Str., 29640 Schneverdingen
Schöne Momente in der Osterheide erleben
Großer Parkplatz, 21272 Döhle
Sie starten vom idyllischen Heideort Döhle zu einer Planwagenfahrt nach Wilsede, dem Zentrum der Heide.
Wahrscheinlich im frühen 14. Jhdt. wurde abseits des Dorfes am Zusammenfluss von Soltau und Böhme eine Burg mit Graben errichtet.
Parkplatz Osterheide, 29640 Schneverdingen
Beliebte Kutschfahrt zum blühenden Heidegarten